Einweihung des aufwendig renovierten Beckens wurde zu einem feucht-fröhlichem Spektakel

  • Christine
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Finstere Gestalten machen derzeit das Iserlohner Heidebad unsicher. Nach einem heftigen Sturm sind dort 39 kleine und große Piraten gestrandet, haben ihr Zelte aufgeschlagen und überfallen bei jeder Gelegenheit zusammen mit ihren acht Anführern ahnunglose Besucher.

Besonders schlimm traf es Katrin Brenner, Erste Beigeordnete der Stadt Iserlohn, den Geschäftsführer des I 95, Ralf Brinkschulte und Schwimmmeisterin Ute Tretschok. Nach dem Überall wurden die drei Opfer ins Meer geworfen, um mögliche Spuren des dreisten Raubes vor den Ermittlungsbehörden zu verwischen.

Dabei war es ein durchaus erfreulicher Anlass, weshalb die Honorationen ins Heidebad gekommen waren, galt es doch, das neu renovierte Becken wieder seiner Bestimmung zu übergeben. Zu diesem Fest waren auch der Präsident Hans-Georg Renzel, der 1. Vorsitzende Rüdiger Schilling und Schatzmeister Hans-Jürgen Michels ins Heidebad gekommen.

Ralf Brinkschulte erläuterte welche Arbeiten notwendig waren, um wieder einen ungestörten Badebetrieb zu erreichen.

Das Becken erhielt eine neue Verrohrung, neue Fliesen und auch die Pflasterung rund ums Becken wurde erneuert. Zur Einweihung wurde die Rutsche wieder in Betrieb genommen, denn Teile davon mussten während der Arbeit abgenommen werden.

Der I 95 hat mit der Stadt ein Darlehensvertrag über 400 000 Euro abgeschlossen, denn auch das zweite Becken benötigt eine Renovierung, die wahrscheinlich in der nächsten Saisionpause in Angriff genommen wird.

Ein erfreulicher Nebenaspekt: Durch die Renovierung des Beckens spart der Verein Kosten in fünfstelliger Höhe pro Jahr ein.